Immer bereit für mehr Konfetti in meinem Leben
Sandra Meier
Ich bin ein echtes Dorfkind. Eines, das viel draußen war, in Bewegung. Zu Fuß, mit Fahrrad und (sehr häufig) auf Rollschuhen. Unterwegs mit anderen Kindern, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Im Sportverein mit Leichtathletik, Handball und Volleyball.
Was meine Kindheit auch geprägt hat, war eine chronische Nierenerkrankung, Arzttermine, Krankenhausaufenthalte, Schmerzen. Zudem kamen ein paar Sportverletzungen dazu und im Teenie-Alter Rückenschmerzen.
Die Ausbildung als Physiotherapeutin verband beide Bereiche. Meinen Drang nach Körperwissen und den Wunsch, mir selbst und auch anderen bei Schmerzen helfen zu können.
Die Ausbildung war toll. Wir hatten eine tolle Gemeinschaft, viele wohnten im Schwesternwohnheim wie ich, wir hatten im Pranktikum viel Zeit für die Patienten.
Was sich nach der Ausbildung änderte…. im Praxisbetrieb waren die Zeiteinheiten kürzer, die Erwartungen hoch. Und so war ich recht schnell auf der Suche nach einer Möglichkeit, mit Menschen zu arbeiten, ohne die Zeitvorgabe von 20-30 Minuten zu haben, ohne die Vorgabe vom Arzt zu haben, was ich tun soll.

Neue Wege
Mein erster ‚Ausbruch‘ aus dem Gesundheitssystem führte mich in die Fitness-Branche, wo ich als Assistentin der Geschäftsleitung und Kursbereichsleitung einen der begehrten Jobs in Festanstellung angeboten bekam. Dort konnte ich mich austoben und viele weitere Ausbildungen und Kurse besuchen.
Meine erste Ausbildung in Pilates war 2001 bei Juliana Afram in Hamburg. Pilates hat mich von Anfang an fasziniert und gefordert. Denn mit all meiner Kraft kam ich dort schnell an Grenzen- Beweglichkeit war nicht meine Stärke…
Ich fand im Fitness-Studio auch eine tolle Community – Trainer und Trainierende. Das war eine Zeit, in der ich oft aus der Komfortzone gekickt wurde (zuerst überhaupt Gruppen zu unterrichten, dann immer größere, ein Trainerteam führen…das hatte ich in der Physio-Schule nicht gelernt).
2003 und 2005 bekam ich dann meine Töchter- Familienzeit war angesagt. Nebenbei konnte ich Kurse im Fitness-Studio geben. Ein toller Job als junge Mutter- mit Kinderbetreuung und tollen Menschen um mich.
Aber irgendwann war da ein Punkt, an dem ich körperliche Probleme bekam und nach meinem eigenen Unterricht immer Muskelkater hatte und immer stärkere Bewegungsschmerzen- und das Gefühl, ‚Hupfdohle‘ zu sein, reicht mir nicht…
Also: Back to the roots. 2009 Praxis für Physiotherapie- super, um mir zu beweisen, dass ich noch was kann! Dennoch war ich schnell wieder an dem Punkt: Gesundheitssystem: NICHT meins…Und jetzt?
PILATES zog mich magisch an, ich hatte den Kontakt zu Juliana in den Jahren behalten, habe immer wieder Workshops besucht und sogar die Mattenausbildug erneut bei ihr gemacht. Jetzt wollte ich das Ganze kennenlernen- so buchte ich die komplette Studioausbildung in Hamburg und machte mich mit einem eigenen Studio auf unserem Hof selbständig.
Das war 2012 im Mai. Das Studio lief von Anfang an super. Ich unterrichtete kleine Gruppen, gab Einzeltrainings und Duotrainings, private Physiotherapie, buchte mehr Workshops, weitere Ausbildungen im Faszienbereich….. und kam gefühlt niemals an… Irgendetwas fehlte. 2017 hatte ich eine heftige Beckenblockade, die ich nicht in den Griff bekam… Schmerzen waren an der Tagesordnung. Durch eine Kollegin bekam ich den Hinweis auf eine Ernährungsumstellung…. Das was bei mir zuerst einen enormen Widerstand auslöste, war letztendlich ein Schlüssel für mich.
Damit begann auch mein Weg in der Persönlichkeitsentwicklung, der bis heute anhält. Die Frage meiner Mentorin: „Was hast du vor in deinem Leben?“ hat mich sehr beschäftigt- WAS ICH VORHABE? ICH?…. „Ich muss doch dafür sorgen, dass die Kinder versorgt sind, das Essen auf dem Tisch steht, der Laden rund läuft, Wäsche gewaschen wird, es Kunden und Patienten gut geht…. Ich entspanne mich, wenn alles getan ist und denke drüber nach…“
So-finde den Fehler! Genau! Es gibt keine Zeit, keinen Raum dafür!
Diese Erkenntnis hat dafür gesorgt, dass ich mir Raum nahm- zum ersten Mal ohne den Umweg Krankheit und ganz freiwillig. Es ist ein Lernprozess, der sich so sehr lohnt! Und auf diesem Weg sind immer mehr Menschen und Ereignisse in mein Leben gekommen, von denen ich sage: Das will ich! Und das wollte ich- Ich habe das kreiert. Mir ist klar, dass ich das selbst in der Hand habe!
Und mein Weg geht weiter… 2020 hat mich, wie alle Menschen wieder aus der Komfortzone gekickt. Und ich habe es als Chance genommen, weiter für mich, für meine Werte zu gehen. Mit der Coaching-Ausbildung ist noch eine weiterer Meilenstein entstanden. Ich lernte die Ursachen für körperliche Beschwerden nochmal von einer ganz anderen Seite kennen. Das Alles lässt mein Bild von Gesundheit, von Körper, Geist und Seele immer größer und vollständiger werden!
Weiterentwicklung ist einer meiner ganz großen Werte… Ich freue mich auf alles, was noch kommt!
Und ich freue mich sehr, wenn ich dich auf deinem Weg in die Lebensfreude begleiten darf!

Deine nächsten Schritte
Wenn du, ebenso wie ich, deine Bewegungsnatur, -freiheit und, -liebe entdecken möchtest, dem Fluss des Lebens wieder folgen möchtest, lade ich dich ein zu einem Gespräch, in dem wir uns kennenlernen und gemeinsam überlegen, wie deine nächsten Schritte aussehen könnten…
1. Beantworte bitte die Fragen im Fragebogen
2. 45 Minuten kostenloses Leichtigkeitsgespräch
3. Langfristige Zusammenarbeit